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Seniorengesundheit

TEXT: REDAKTION

Mit dem Alter lassen unsere Sinne, das Gedächtnis und die körperliche Fitness nach – doch vieles lässt sich beeinflussen. Wer gut informiert ist, kann aktiv vorbeugen und seine Lebensqualität erhalten. Wie gut kennen Sie sich aus? Finden Sie es im Quiz heraus!

Bei folgenden Fragen können eine oder mehrere Antworten richtig sein.

Welche Folgen kann eine unbehandelte Schwerhörigkeit haben?

  1. Abbau kognitiver Fähigkeiten.
  2. Besseres Gleichgewicht.
  3. Erhöhtes Risiko für Demenz und Alzheimer.

Eine unbehandelte Schwerhörigkeit bedeutet weniger Reize für das Gehirn, was die geistige Leistungsfähigkeit abbaut. Dadurch steigt auch das Risiko für Demenz und Alzheimer. Hinzu kommt, dass Betroffene häufig den sozialen Rückzug antreten, was Isolation und psychische Probleme nach sich ziehen kann. Gutes Hören hingegen fördert die geistige Fitness, verbessert die Teilnahme an Gesprächen und trägt auch zur Balance im Alltag bei. Antworten 1 und 3 sind richtig.

Woran erkennen Betroffene einen grauen Star?

  1. Schwarze Flecken im Gesichtsfeld.

  2. Blasse Farben und erhöhte Blendempfindlichkeit.

  3. Verschwommenes oder nebliges Sehen

Beim grauen Star trübt sich die Linse, wodurch Betroffene zunehmend verschwommen oder wie durch einen Schleier sehen. Farben erscheinen weniger intensiv, und nachts stören besonders die Lichter entgegenkommender Autos. Eine Operation kann die getrübte Linse durch eine Kunstlinse ersetzen – ein Routineeingriff mit sehr hoher Erfolgsquote. Schwarze Flecken im Gesichtsfeld sind dagegen ein Symptom des Glaukoms. Antworten 2 und 3 sind richtig.

Warum steigt mit zunehmendem Alter das Risiko für Gleichgewichtsstörungen?

  1. Nachlassende Funktion der Sinneszellen im Innenohr.
  2. Schwächere Koordination zwischen Augen und Muskeln.
  3. Abbau von Muskeln und Gelenkbeweglichkeit.

Das Gleichgewicht hängt von mehreren Faktoren ab: Die Sinneszellen im Innenohr, die Bewegungen registrieren, verschleissen mit dem Alter. Auch die Koordination zwischen Augen und Muskeln wird langsamer, wodurch Bewegungen unsicherer wirken. Zusätzlich schwächen Muskelabbau und eingeschränkte Gelenkbeweglichkeit die Stabilität. Das Zusammenspiel all dieser Veränderungen erklärt, warum ältere Menschen häufiger stürzen und gezielt vorbeugen sollten. Antworten 1, 2 und 3 sind richtig.

Welche Aktivitäten und Gewohnheiten stärken nachweislich das Gedächtnis?

  1. Tanzen, Sprachenlernen und kreative Tätigkeiten.
  2. Gesellschaftsspiele, Sudoku und Kreuzworträtsel.
  3. Übermässiger Alkohol- und Fleischkonsum.

Abwechslungsreiche Hobbys wie Tanzen, Lesen, Musizieren oder Sprachenlernen fördern die Vernetzung der Nervenzellen im Gehirn. Auch Spiele und Rätsel regen die geistige Aktivität an und trainieren Gedächtnis sowie Aufmerksamkeit. Soziale Kontakte spielen ebenfalls eine wichtige Rolle, da Kommunikation das Gehirn herausfordert. Übermässiger Konsum von Alkohol oder rotem Fleisch wirkt sich dagegen eher negativ auf die Gehirngesundheit aus. Besonders wirksam ist eine Kombination aus geistiger, körperlicher und sozialer Aktivität. Antworten 1 und 2 sind richtig.

Welche Faktoren unterstützen ein gutes Gedächtnis im Alter?

  1. Körperliche Inaktivität und ungesunde Ernährung.
  2. Mentale Herausforderungen wie Kreuzworträtsel.
  3. Rauchen und Schlafmangel.

Ein aktiver und gesunder Lebensstil stärkt die Gehirnleistung: Bewegung fördert die Durchblutung und den Stoffwechsel im Hirn, gesunde Ernährung liefert wichtige Nährstoffe. Neue geistige Herausforderungen wie Sprachen lernen, Tanzen, Musizieren oder abwechslungsreiche Rätsel halten die kognitiven Reserven auf Trab. Ausreichend Schlaf unterstützt die Regeneration und das Gedächtnis, während der Verzicht auf Rauchen das Demenzrisiko deutlich senkt. Damit lässt sich die Vergesslichkeit im Alter zwar nicht komplett verhindern, aber entscheidend hinauszögern.

Antworten 1, 2 und 3 sind richtig.

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