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Ihre Apotheke: Diskretion inbegriffen

In vielen Situationen lassen sich gesundheitliche Beeinträchtigungen genau beschreiben. In anderen Fällen gibt es Unsicherheiten. Die Fachleute in den Apotheken können Sie dann in Sprechzimmern diskret beraten.

Apotheken sind in den letzten Jahren zu Grundversorgern geworden. Will heissen: Statt sich auf die Abgabe von Medikamenten und der dazugehörigen Beratung zu beschränken – was nach wie vor ihre Kernkompetenz ist –, haben sich die Fachpersonen in den Apotheken zunehmend dafür ausgebildet, Gesundheitsstörungen im Rahmen einer Gesamtbetrachtung zu verstehen. Man kann von ganzheitlicher Medizin sprechen, wobei Apothekerinnen und Apotheker im Gespräch mit ihrer Kundschaft gesundheitliche Zusammenhänge suchen und auch finden. Dabei sind sie sich immer bewusst, dass die Kundinnen und Kunden oft nur vermuten, wo ihre gesundheitlichen Probleme wirklich liegen. Vereinfacht ausgedrückt dürfen Sie in der Apotheke tatsächlich eine erste Klärung bezüglich Ihrer gesundheitlichen Situation erwarten – sei es von einer Krankheit oder zur Erhaltung Ihrer Gesundheit. Grosse Offenheit vor dem Ladentisch ist allerdings nicht jedermanns Sache.

Diskretion – ja, gerne

Um wirklich offene Gespräche zu ermöglichen, können heute praktisch alle Apotheken «Sprechzimmer» anbieten: einen Rückzug ins persönliche Gespräch – und das ohne Voranmeldung! Der erste Schritt stellt dann den Einstieg in die vorhandene Gesundheitsproblematik dar. Wo drückt der Schuh? Was kann die Fachfrau oder der Fachmann dazu sagen? Was wären wichtige Details? Anschliessend: Was ist das aktuelle Fachwissen zum vermuteten Problem? Welche Erfahrungen haben wir mit welchen Therapien? Weiss ich als Fachfrau oder Fachmann genug? Oder gehört die Kundin oder der Kunde in eine Arztpraxis?

Menschen beziehen gerne Gefühle ein

Sachlich-fachliches Wissen kommt natürlich an erster Stelle. Aber die einseitig sachliche Ausrichtung ist einschränkend; Gefühle, Ängste und Emotionen spielen ebenfalls eine grosse Rolle und müssen Platz haben im Abklärungs- und Beratungsgespräch – darum hat man sich ja ins «Apotheken-Sprechzimmer» zurückgezogen.

Frauensachen …

Gesundheitsleistungen konkret für Frauen sind leider noch immer Nischenprodukte. Insofern, als Therapien nach den Anlagen der Männer erforscht und entwickelt werden. Seit einiger Zeit gibt es jedoch immer mehr Technologiefirmen, die sich umfassend auf Frauengesundheit spezialisieren. In der Schweiz sind zurzeit 33 FemTech-Unternehmen aktiv. Was immerhin mehr als der Hälfte der in Kontinentaleuropa ansässigen FemTech-Unternehmen entspricht. Die Schweiz steht hinter den USA und Grossbritannien auf dem dritten Rang. Um geschlechtsspezifische und persönliche Besonderheiten freier besprechen zu können, bietet das Apotheken-Sprechzimmer Vorteile.

Diskretion macht sicherer

Zögern Sie nicht, das diskrete Apotheken-Sprechzimmer zu beanspruchen. Es macht Sie offener und bringt Unbefangenheit, wirkt wie Coaching und erhöht damit Ihre Sicherheit sowie Ihr Selbstbewusstsein.‹